Wer kennt das nicht? Vor wenigen Monaten noch hat Ihr Nachwuchs beteuert, sein Instrument regelmäßig spielen zu wollen. Nun wird dieses nur noch widerwillig aus der Ecke gekramt, wenn Sie hartnäckig darauf bestehen.
In diesem Artikel wende ich mich an Eltern, deren Kind ein Musikinstrument spielt oder singt. Früher oder später sind die meisten Eltern mit der Problematik konfrontiert, dass der Nachwuchs entweder zu wenig oder gar nicht übt. Im Laufe meiner langjährigen Berufserfahrung sind zahlreiche Erkenntnisse und Lösungsansätze entstanden, die ich gerne mit Ihnen teilen möchte.
Ein Patentrezept für dieses Thema gibt es leider nicht. Wenn es Sie tröstet – die meisten Eltern haben zumindest zeitweise mit solchen Schwierigkeiten zu kämpfen, auch wenn es nicht immer nach außen hin sichtbar ist.
Auf jeden Fall ist es hilfreich, sich mit den verschiedenen Aspekten der Thematik auseinanderzusetzen. Kommen wir zunächst zu einigen grundlegenden Dingen, die Ihnen vermutlich schon bekannt sind. Der Vollständigkeit halber werden sie hier noch einmal erwähnt.
Regelmäßigkeit
Kleine Übungseinheiten über die Woche verteilt bringen mehr als intensives Üben nur am Tag vor der Unterrichtsstunde. Eine feste Tageszeit (zum Beispiel nach den Hausaufgaben oder vor dem Abendessen) erleichtert das Ausbilden einer Gewohnheit.
Lassen Sie sich von der Lehrkraft Ihres Kindes sagen, wie lange pro Tag geübt werden sollte. Grundsätzlich kann man sagen, dass bei sehr jungen Anfängern – je nach Konzentrationsfähigkeit – bereits 5–10 Minuten ausreichen können, während sich die Übezeit mit zunehmendem Alter und Fortschritt kontinuierlich steigern sollte.
Eine der wichtigsten Erkenntnisse, die Ihr Kind aus seiner musikalischen Ausbildung mitnehmen kann, ist, dass es sich lohnt, langfristig an einer Sache dranzubleiben. Wenn Sie es schaffen, es zu regelmäßigem Üben zu animieren, leisten Sie einen entscheidenden Beitrag dazu, dass diese Lektion gelernt wird.
Tägliche Erinnerungen
Es ist ganz normal, dass Sie Ihr Kind an das Üben erinnern müssen. Selbst wenn in der Anfangsphase noch aus eigenem Antrieb musiziert werden sollte, wird sich das höchstwahrscheinlich irgendwann legen.
Der bedeutende Geiger und Pädagoge Carl Flesch formulierte diesen Umstand vor circa 100 Jahren folgendermaßen: „Kinder müssen nahezu stets vorerst zur Übungstätigkeit gezwungen werden, bis die Liebe zur Sache mit der mittlerweile eingetretenen Gewöhnung an den Zwang, die Überwachung der Übungsdauer unnötig macht.“1
Weniger drastisch formulierte es eine meiner ersten Geigenlehrerinnen, die gesagt haben soll: „Jedes gesunde Kind wehrt sich.“
Auch wenn wir uns glücklicherweise davon verabschiedet haben, mit Zwang zu arbeiten, ist es wichtig, sich zu vergegenwärtigen, dass ein Widerstand gegen das Üben nicht gleich ein nachlassendes Interesse an der Musik bedeutet.
Ein schöner Übeplatz
Ihr Kind sollte zum Üben einen festen Platz haben, an dem es sich gerne aufhält, und an dem alle Dinge bereitliegen, die benötigt werden. Je nach Instrument sind das
- ein Notenständer
- ein Stuhl oder Hocker, auf dem eine gute Haltung möglich ist
- ein Bleistift, um sofort Notizen vornehmen zu können
- technische Hilfsmittel wie Metronom und Stimmgerät
Ebenso wichtig ist eine ruhige Atmosphäre. Ein laufender Fernseher im Hintergrund ist genauso kontraproduktiv wie lärmende Geschwister.
Wenn Ihr Kind Klavier spielt, steht das Instrument oft im Wohnzimmer. Dann sollten Sie gemeinsam absprechen, zu welchen Zeiten ungestört geübt werden kann.
Übemethoden
Manchmal liegt fehlende Lust am Üben auch daran, dass nicht klar ist, wie dabei vorgegangen werden soll.
Fragen Sie Ihr Kind, ob es sich erinnert, was seine Lehrkraft zu den einzelnen Musikstücken gesagt hat. Eventuell kann ein Hausaufgabenheft helfen. Sprechen Sie auf jeden Fall mit der Lehrkraft darüber. Ohnehin ist es ratsam, regelmäßig Kontakt zu halten, vor allem bei jungen Schülerinnen und Schülern.
Einige Grundprinzipien sind aber auch für Sie klar, selbst wenn Sie nicht das Instrument Ihres Kindes beherrschen.
- So ist es immer empfehlenswert, ein Musikstück zunächst langsam zu spielen.
- Außerdem sollte das Stück in mehrere kleine Abschnitte unterteilt werden, die nacheinander bearbeitet werden.
- „Die Wiederholung ist die Mutter der Weisheit.“ So lautet ein russisches Sprichwort, und das gilt natürlich auch beim Üben. Man kann bei jeder Wiederholung die Aufmerksamkeit auf einen anderen Aspekt richten.
- Viele Kinder finden es übrigens hilfreich, wenn man mit dem Finger oder einem Bleistift immer auf die Note zeigt, die gerade gespielt werden soll.
- Ein Blick auf die Haltung ist auch nie verkehrt. Sieht diese unnatürlich aus, stimmt meistens etwas nicht. Das erkennen Sie auch, wenn Sie kein Experte sind.
Es gibt nahezu unendlich viele verschiedene Übemethoden. Dies würde aber den Rahmen dieses Artikels sprengen. Sehen Sie die Angelegenheit als guten Anlass, mit der Lehrkraft Kontakt aufzunehmen.
Die Wiederholung ist die Mutter der Weisheit.
Russisches Sprichwort
Zusammenspiel
Die meisten Schülerinnen und Schüler haben Spaß daran, gemeinsam mit anderen zu musizieren (oder zu singen). Das kann entweder im Schulorchester oder in einer Band sein, oder aber auch in einem kleinen Ensemble. Mittlerweile ist es schwierig geworden, an Musikschulen Ensemblearbeit zu organisieren, da die meisten Kinder und Jugendlichen schon viele Termine haben. Ich nehme daher gerne immer wieder spontan zwei oder mehrere Schüler zusammen, um kleine Projekte zu realisieren. Ideal ist es, wenn zwei ähnlich fortgeschrittene Schüler hintereinander Unterricht haben. Dann kann man organisieren, dass sich die Stunden überlappen.
Sprechen Sie die Lehrkraft an, wenn Sie der Meinung sind, dass das Zusammenspiel Ihr Kind motivieren würde.
Belohnungen
Viele Eltern haben zumindest zeitweise schon mit Belohnungssystemen gearbeitet. Das heißt, es gibt eine kleine Belohnung, wenn ein vorher festgelegtes Ziel erreicht wurde (zum Beispiel während einer Woche eine bestimmte Zeit lang üben). Meine Erfahrung ist, dass diese Methode nur bedingt hilfreich ist, wenn es grundsätzliche Motivationsprobleme gibt. Falls Sie damit aber bereits in anderen Bereichen gute Erfahrungen gemacht haben, ist es auf jeden Fall einen Versuch wert.
Unabhängig davon hilft es natürlich immer, ein Kind für seine musikalischen Aktivitäten und insbesondere für seine Fortschritte zu loben.
Das waren nun erst einmal einige besonders wichtige Aspekte zum Thema. Wenn Sie bereits genügend nützliche Impulse bekommen haben, können Sie an dieser Stelle gerne die Lektüre unterbrechen. Suchen Sie weitere Anregungen oder zeichnen sich ernsthafte Probleme ab? Dann lesen Sie am besten gleich weiter.
Betreuung beim Üben
Sicherlich haben Sie sich schon häufig die Frage gestellt, ob Sie beim Üben dabei sein sollten oder nicht. Hierauf gibt es leider keine klare Antwort. In der Regel brauchen Kinder bis zum Alter von circa zehn Jahren Unterstützung. Allerdings sind hier die Bedürfnisse sehr unterschiedlich. Manche Kinder möchten lieber allein sein, während andere darauf bestehen, dass Sie immer dabei sind.
Haben Sie Sorge, dass Ihr Kind sich etwas Falsches angewöhnt, wenn es unbeaufsichtigt übt? Diese Sorge ist nicht unberechtigt. Allerdings ist schlechtes Üben immer noch besser als lustloses oder gar kein Üben. Meine Erfahrung ist, dass es meistens nicht so schlimm wie befürchtet ist, wenn Kinder und Jugendliche eine Zeit lang falsch üben. Diese Aussage ist natürlich mit Vorsicht zu genießen. Aber es gibt eine Reihe an Dingen, die man auch bei fehlerhaftem Üben für sich mitnehmen kann:
- Man entwickelt ein Gefühl für die Handhabung des Instruments.
- Man taucht in die Musik ein.
- Man lernt die aktuellen Stücke gut kennen, idealerweise sogar auswendig.
- Falls man mit einer falschen Haltung übt, macht sich das normalerweise irgendwann in Form von Schmerzen bemerkbar. Dann hat man ohne Einwirkung von außen eine Motivation, daran etwas zu ändern.
Wenn Ihr Kind gerne allein übt, können Sie vereinbaren, dass es Ihnen zu festgelegten Terminen etwas vorspielt und Sie dann auch etwas dazu sagen können.
Manche Kinder möchten aber unbedingt, dass Mama/Papa immer dabei ist. Falls Sie noch weitere Kinder zu versorgen oder einen fordernden Beruf haben, ist es nicht immer einfach, sich diese Zeit zu nehmen. Aber vielleicht können Sie sich wenigstens ein kleines Zeitfenster freihalten, in dem Ihre Aufmerksamkeit ganz Ihrem Kind gehört. In dieser Zeit sollten sich auch keine Geschwister in den Vordergrund drängen. Denn Ihr Kind empfindet das folgendermaßen: Erst „soll“ es regelmäßig ein Instrument üben, aber dann ist es Mama oder Papa nicht mal wichtig, die Bemühungen ausgiebig zu würdigen. Dass das nicht immer möglich ist und Sie die ganze Sache natürlich trotzdem anerkennen und fördern, können junge Kinder noch nicht verstehen.
Selbstgewählter Zeitpunkt
Ein weiterer Punkt, der mir im Gespräch mit Schülerinnen und Schülern aufgefallen ist: Ihnen ist es manchmal wichtig, den Zeitpunkt selbst zu bestimmen, zu dem geübt wird. Während Eltern gerne mit der ganzen Familie einer bestimmten Tagesstruktur folgen, die sich für sie bewährt hat, haben Kinder mitunter ganz andere Vorstellungen davon, wie sie sich ihre Zeit einteilen möchten. So wollen sie vielleicht gerne am Abend üben, während es Ihnen lieber wäre, wenn abends bereits jeder im Haus seine Aufgaben erledigt hätte und Ruhe einkehren würde. Überlegen Sie sich, wie wichtig es Ihnen ist, diesen Punkt durchzusetzen. Es wäre schade, wenn die Beschäftigung mit der Musik daran scheitern würde. (In diesem Fall kann Ihr Kind aber natürlich nicht darauf bestehen, dass Sie beim Üben dabei sind.)
Schülervorspiele
Eine Angelegenheit, die auch oft zu Uneinigkeit zwischen Kindern und Eltern führt, ist das Thema Schülervorspiel. Natürlich ist es sinnvoll, auf ein Ziel hinzuüben und vor mehreren Menschen aufzutreten. Aber manche Kinder und vor allem auch Jugendliche sträuben sich hartnäckig dagegen. Man sollte dann nicht versuchen, sie dahingehend zu manipulieren oder gar zu zwingen.
Ich biete regelmäßig Schülervorspiele an, respektiere es aber, wenn manche Schüler/innen nicht daran teilnehmen möchten. Bei einigen ist es ohnehin nur eine Phase. Oft fragen sich Eltern, was das Musizieren für einen Sinn hat, wenn man nur für sich im stillen Kämmerlein spielt. Tatsächlich gibt es aber Menschen, die daraus durchaus einen Nutzen für sich ziehen können. Die Art und Weise, wie man vom Musizieren profitiert, ist von Person zu Person sehr unterschiedlich. Wenn also Ihre Tochter oder Ihr Sohn Freude am Instrument hat, sollte sie/er dieser Beschäftigung in der Form nachgehen dürfen, wie es für sie/ihn am erfüllendsten ist. Nur regelmäßiges Üben sollte nach Möglichkeit eingefordert werden.
Leider erlebe ich es immer wieder, dass die musikalische Ausbildung ein Ende nimmt, weil Schüler/innen und Eltern sich in den eben genannten Punkten nicht einig werden. Dabei wird eigentlich gerne Musik gemacht und sogar die Notwendigkeit des Übens eingesehen. Die Kinder und Jugendlichen stören sich aber erheblich daran, dass ihre Eltern (ihrer Meinung nach) über jeden einzelnen Aspekt ihres Hobbys bestimmen möchten.
Hierbei müssen wir auch Folgendes bedenken: Es gibt genau genommen relativ wenige Dinge, die Kinder selbst entscheiden können. Die meisten Sachen werden für sie von Erwachsenen vorbestimmt, zum Beispiel in welche Kultur oder Religion sie hineingeboren werden oder auf welche Schule sie gehen. In anderen Bereichen haben die Eltern zumindest bis zu einem gewissen Zeitpunkt Einfluss darauf, aus welchen Dingen die Kinder eine Auswahl treffen können, beispielsweise bei Essen oder Kleidung.
Wenn es also eine sinnvolle Möglichkeit gibt, seinem Kind eine Entscheidung zu überlassen, sollte man diese auch nutzen. Denn es fördert insbesondere die Motivation, wenn einem Kind eigenverantwortliches Handeln zugestanden wird.
Musik als Teil des Lebens
Ein wichtiger Motivationsfaktor ist ein musikalisches Umfeld. Hören Sie gerne (klassische) Musik oder gehen ab und zu mit Ihrem Kind in ein Konzert? Wunderbar. Vielleicht spielen Sie sogar selbst ein Instrument oder singen. Dann wird es für Ihr Kind ganz normal sein, Musik zu machen. Falls Sie aber bisher keinen Bezug zu Musik hatten und erst durch Ihren Nachwuchs damit in Berührung gekommen sind, ist das auch kein Problem. In diesem Fall ist es besonders hilfreich, wenn Sie sich von der Lehrkraft erklären lassen, wie Sie Ihr Kind am besten unterstützen können.
Die gängige Empfehlung lautet, dass man Interesse am Hobby seines Kindes zeigen sollte. Hierbei gibt es aber je nach Persönlichkeit wieder große Unterschiede. Viele jungen Menschen schätzen es, wenn ihre Eltern intensiv an ihrer musikalischen Entwicklung teilhaben. Andere wiederum genießen es, wenn die Musik „ihr Ding“ ist, wovon in der Familie sonst niemand Ahnung hat. Zu welcher Kategorie Ihr Kind gehört, ist manchmal gar nicht so einfach herauszufinden.
Größere Durchhänger
Abgesehen von den üblichen Alltagsproblemen bezüglich des Übens kann es auch vorkommen, dass Ihr Kind über längere Zeit keine Lust auf sein Instrument hat und in Erwägung zieht, damit aufzuhören.
Wichtig ist, dass Sie sich im Vorfeld Gedanken darüber machen, in welcher Art und Weise Sie die musikalische Förderung umsetzen möchten. Hier gibt es zwei Eltern-Typen:
- Die einen sind froh, wenn ihr Kind überhaupt ein Instrument spielt und dadurch mit Musik in Kontakt kommt. Sie finden es nicht dramatisch, wenn zuhause kaum oder gar nicht geübt wird und sind auch unter diesen Umständen bereit, die Unterrichtsgebühren zu bezahlen.
- Die anderen fördern zwar gerne die musikalische Bildung ihrer Kinder, erwarten aber auch, dass dafür etwas getan wird. Wenn über einen längeren Zeitraum nicht geübt wird, sehen sie es nicht ein, weiterhin dafür Gebühren zu bezahlen.
Beide Einstellungen haben ihre Berechtigung, wobei es in ersterem Fall auch eine Frage der finanziellen Möglichkeiten ist. Wichtig ist nur, dass Sie sich darüber im Klaren sind, zu welcher Gruppe Sie gehören.
Natürlich soll niemand dazu gezwungen werden, ein Musikinstrument zu spielen (oder zu singen). Wenn Ihr Kind über einen langen Zeitraum einen Durchhänger hat, ist es auf jeden Fall angebracht, sich darüber Gedanken zu machen, ob eine Fortsetzung des Musikunterrichts sinnvoll ist. Allerdings sollten Sie nicht bei der kleinsten Unlust nachgeben. Denn – wie bereits am Anfang erwähnt – eine der wichtigsten Erkenntnisse, die Ihr Kind aus seiner musikalischen Ausbildung mitnehmen kann, ist, dass es sich lohnt, langfristig an einer Sache dranzubleiben. Sie sollten also einen Zeitraum festlegen, bis zu dem der Unterricht auf jeden Fall fortgesetzt wird und dies auch klar mit Ihrem Kind kommunizieren. Nach dieser Zeit soll es dann aber auch wirklich die Möglichkeit haben, mit dem Instrument aufzuhören, wenn es das immer noch möchte.
Sprechen Sie auf jeden Fall auch rechtzeitig mit der Lehrkraft über die Problematik, am besten erst mal unter vier Augen. Von ihr erhalten Sie dann auch eine genaue Einschätzung über die Entwicklungsmöglichkeiten Ihres Kindes.
Es ist sehr wichtig, dass Sie sich Klarheit über Ihre Einstellung verschaffen, damit Sie sich bei aufkommenden Diskussionen keine Unsicherheit anmerken lassen. Ihr Kind hat sehr feine Antennen für Ihre Zweifel und Sorgen. Es wird dann immer wieder versuchen, Abmachungen in Frage zu stellen.
Vermeiden Sie es grundsätzlich, bei solchen Gesprächen die Kosten für Unterricht, Instrument und weitere Materialien zu thematisieren. Gerade junge Kinder sind mit solchen Informationen überfordert.
Im Idealfall legt sich die Phase der Unlust wieder, und Ihr Kind findet wieder Freude am Musizieren.
Aber auch wenn es häufig Schwierigkeiten geben sollte und bei Ihnen Zweifel an Ihrer Vorgehensweise aufkommen, sollten Sie sich stets Folgendes vor Augen halten: Sie machen bereits vieles richtig. Sie geben Ihrem Kind die wunderbare Chance, ein Musikinstrument zu erlernen und machen sich viele Gedanken dazu, wie Sie es optimal dabei unterstützen können. Sonst hätten Sie diesen Artikel auch nicht bis zum Ende gelesen.
Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall viel Freude bei der musikalischen Förderung Ihres Kindes und weiterhin gutes Durchhalten, falls Probleme auftreten. Welche Strategien haben sich bei Ihnen im Kampf gegen die Übe-Unlust bewährt? Berichten Sie gerne in den Kommentaren über Ihre Erfahrungen und Lösungsansätze.
Verwendete Literatur
- 1 Carl Flesch: Die Kunst des Violinspiels, Band 2. 1978, Ries & Erler, Berlin, S. 118
- https://www.passion4stringteaching.com/eltern-als-uebe-unterstuetzer/
- https://yourmusicmind.com/wie-koennen-eltern-beim-lernen-unterstuetzen/